AGEB | Die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen e. V. (AEGB) wertet vorhandenen Statistiken aus allen Gebieten der Energiewirtschaft nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten aus, erstellt Energiebilanzen und macht diese der Öffentlichkeit zugänglich. |
BAFA | Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) fördert die Vor-Ort-Beratung zur sparsamen und rationellen Energieverwendung in Wohngebäuden.
Die Höhe des Zuschusses für eine Vor-Ort-Beratung beträgt 60 Prozent der förderfähigen Beratungskosten; maximal 800 Euro bei Ein- und Zweifamilienhäusern und maximal 1.100 Euro bei Wohnhäusern mit mindestens drei Wohneinheiten.
Zuschuss in Höhe von 100 Prozent der förderfähigen Beratungskosten für zusätzliche Erläuterung des Energieberatungsberichts in Wohnungseigentümerversammlung oder Beiratssitzung; maximal 500 Euro. |
Bau-Statik
| Werden im Rahmen einer energetischen Sanierung Gebäudeerweiterungen geplant, sind statische Berechnungen und Tragwerksplanungen erforderlich. Dabei unterstützt uns das Ingenieurbüro für Bauwesen und CAD Dipl.-Ing. Kurt Werdan, das mit leistungsfähiger Software ausstattet ist und dadurch sehr effizient arbeitet. Es können alle CAD-Planungsleistungen bis hin zur 3D-Visualisierung ausgeführt werden.
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Baudenkmale | Baudenkmale sind Gebäude, die aufgrund ihrer städtebaulichen, geschichtlichen oder künstlerischen Bedeutung als Kulturdenkmal eingestuft sind. Die Denkmalschutzgesetze der Länder regeln, welche Gebäude als Baudenkmale einzutragen sind. Siehe auch "WTA = Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerks-erhaltung und Denkmalpflege e. V. die sich mit Bauwerkserhaltung und der Denkmalpflege beschäftigt. |
BEE | Der Bundesverband Erneuerbare Energie, kurz BEE, wurde 1991 als Dachverband der Fachverbände der Erneuerbaren Energien gegründet. Mitglieder des Vereins sind derzeit 20 Verbände aus den Bereichen Wasserkraft, Windenergie, Biomasse, Solarenergie und Geothermie mit insgesamt über 30.000 Mitgliedern und Firmen. |
CO2 - Klima sucht Schutz | Eine Kampagne gefördert vom Bundesumweltministerium.
Link zum Modernisierungsratgeber |
dena | Die deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) fördert mit neuen, intelligenten Ideen zukunftsweisende Ansätze, um möglichst rasch nachweisbare Erfolge bei der gezielten Steigerung der Energieeffizienz und der effizienten Nutzung von regenerativen Energien zu realisieren. Die Gesellschafter der dena sind: - die Bundesrepublik Deutschland (50 %) vetreten durch BMWi, BMELV, BMU und BMVBS - die KfW Bankengruppe (26 %) - die Allianz SE (8 %) - die Deutsche Bank AG (8 %) - und die DZ BANK AG (8) |
dena- Gütesiegel | Ob die Qualität beim Energieausweis stimmt, erkennt man am "dena-Gütesiegel". Nur hochwertige Energieausweise, die den Qualitätsanforderungen der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) genügen, erhalten das Siegel. Diese gehen deutlich über die gesetzlichen Mindestvorschriften hinaus. Jeder Energieausweis mit dena-Gütesiegel wird vom Aussteller nach verbindlichen Qualitätsstandards der dena sorgfältig erstellt und durchläuft eine Plausibilitätsprüfung. |
EnBW Energie- sparhaus | Machen Sie einen virtuellen Rundgang durch das Energiesparhaus der EnBW Energie Baden-Württemberg AG und lernen Sie dabei was machbar ist. Klicken Sie auf das Bild. |
EnEV | Energieeinsparverordnung, aktuell gültig in der Version EnEV 2009 seit 01.10.2009. Verordnung über energiesparenden Wärmeschutz und energiesparende Anlagentechnik bei Gebäuden. Die Energieeinsparverordnung löste die Wärmeschutzverordnung (WSchV) und die Heizungsanlagenverordnung (HeizAnlV) ab und fasste sie seit 2002 zusammen. |
Energieausweis | Der Energieausweis ist ein Dokument, das ein Gebäude energetisch bewertet. Die Ausstellung, Verwendung, Grundsätze und Grundlagen werden in Deutschland in der Energieeinsparverordnung (EnEV) geregelt. Beachten Sie auch den Hinweis zum dena Gütesiegel für Energieausweise. |
Energiepass | Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hatte den Prototyp eines bundeseinheitlichen Energieausweises unter der Bezeichnung Energiepass für Wohngebäude im Bestand entwickelt und diesen in einem Feldversuch bis Ende 2004 an fast 4000 Wohngebäuden getestet.
In der Energieeinsparverordnung 2007 (EnEV) wird für das öffentlich-rechtliche Zertifikat der Begriff Energieausweis verwendet und beschrieben. |
Energieeffizienz-Experten für die Förder- programme des Bundes (KfW + BAFA)
| Auf der Energieeffizienz-Expertenliste für die Förderprogramme des Bundes finden Sie spezialisierte Experten für energieeffizientes Bauen und Sanieren von Wohngebäuden. Diese Experten beraten und planen fachgerecht, unabhängig und neutral, wenn neu gebaut oder ein vorhandenes Haus energieeffizient saniert werden soll. Sie erfüllen die hohen Ansprüche, die Fachleute für hocheffiziente Neubauten und Sanierungen sowie Vor-Ort-Energieberatungen mitbringen müssen und werden einer umfangreichen Qualitätsprüfung unterzogen:
>> Alle Nachweise über die Grund- und Zusatzqualifikationen der Experten werden sorgfältig geprüft.
>> Die Experten müssen alle zwei Jahre nachweisen, dass sie an Fortbildungen teilgenommen haben und Praxisberichte einreichen. Neutrale Fachprüfer überprüfen die erbrachten Leistungen stichprobenartig. |
Energie und Arbeit | Energie kann weder erzeugt noch vernichtet, sondern nur von einer Energieform in eine andere umgewandelt werden. Durch eine am System verrichtete Arbeit W wird die Energie des Systems erhöht. Verrichtet das System selbst Arbeit, so wird seine Energie geringer. Die Arbeit verursacht hier also eine Zustandsänderung in Form einer Temperatur-, Form-, Lage- oder Geschwindigkeitsänderung. Sie ist keine Form von Energie, sonderen eine Energiedifferenz zwischen zwei Zuständen. ENERGIE-EINHEITEN: 1 J (Joule) = 1 kg m²/s² = 1 Nm = 1 Ws potentielle Energie, die beim Anheben einer Schokoladentafel (ca. 100 g) um 1 Meter in dieser gespeichert wird. 1 kWh = 3,6·106 J = 3600 kJ = 3600 kWs Abrechungseinheit für Strom, Gas usw., wobei 1 m³ Erdgas oder 1 Liter Heizöl rund 10 kWh Energieinhalt aufweisen. 1 kg SKE = 2,9·107 J = 8,141 kWh eine Steinkohleeinheit entspricht der Energiemenge, die beim Verbrennen von 1 kg Steinkohle umgewandelt wird. |
Endenergie | Als Endenergie bezeichnet man denjenigen Teil der Primärenergie, welcher dem Verbraucher, nach Abzug von Transport- und Umwandlungsverlusten, zur Verfügung steht. Die Endenergie für Heizung entspricht dem Heizenergiebedarf, wobei 1 m³ Erdgas oder 1 Liter Heizöl rund 10 kWh Energieinhalt aufweisen. Die folgenden Transport- und Umwandlungsverluste reduzieren die Primärenergie: - Erdgas und Heizöl ca. 10 % - Strom 50 bis 70 % - Fernwärme -30 bis +30 % Primärenergie > Endenergie > Nutzenergie |
ESW- Immobilien | Als langjährige Experten für Vermietungs- und Kaufimmobilien freut sich die ESW- Immo GmbH & Co. KG, Ihnen ihr exklusives Angebots- und Dienstleistungs- portfolio präsentieren zu dürfen. ESW-Immo hat kompetente Ansprechpartner für die individuelle Immobilienbetreuung. Ob kaufen, verkaufen, mieten oder vermieten – bei ESW-Immo sind Sie in guten Händen. |
hydraulischer Abgleich
| Beim hydraulischen Abgleich einer Heizungsanlage werden die Heizkörperleistungen exakt auf den Wärmebedarf der Räume abgestimmt. Damit können zwischen 5 und 15 % Energie sparen. Störende Fließgeräuche werden beseitigt, da nun die richtige Wassermenge durch die Heizkörper fließt. Die Details dazu werden auf der folgenden WMG-Seite "Berechnungen zur Bauphysik" beschreiben. |
KfW Förderbank | Die KfW Förderbank stellt privaten Häuslebauern Mittel für die Sanierung und Modernisierung von Wohngebäuden sowie die Nutzung erneuerbarer Energien zur Verfügung. Sie fördert kleine und mittlere Unternehmen, die in den Umweltschutz investieren und Energie sparen helfen. |
kWpeak | Bei PV-Anlagen wird die Nennleistung von Modulen bei standardisierten Testbedingungen STC (Standard Test Conditions) im Labor ermittelt und als Spitzenleistung in Kilowatt peak (kWpeak) angegeben. Als Standardbedingung gilt eine Sonneneinstrahlleistung von 1000 W/m² bei einer Zellentemperatur von 25 °C. |
Netzparität | Netzparität bedeutet, dass die Stromerzeugung mit einer Solaranlage auf dem eigenen Dach preisgünstiger ist, als der Brutto-Strombezugs-Preis vom Energieversorger. Netzparität ist, abwohl erst für 2015 bis 2017 erwartet, bereits 2012 eingetreten. Grundlage war der starke Preisverfall für PV-Module, was leider die deutschen Hersteller schmerzlich erfahren mussten. |
Nutzenergie | Die Nutzenergie ist diejenige Energie, die dem Endnutzer für die gewünschte Energiedienstleistung, wie - Raumwärme - Warmwasser - Beleuchtung - Bewegung zur Verfügung steht. Nach der Wärmeschutzverornung war für die Raumwärme der äquivalente Heizwärmebedarf bisher nachzuweisen. Primärenergie > Endenergie > Nutzenergie |
Primärenergie | Als Primärenergie bezeichnet man die Energie, die mit den natürlich vorkommenden Energieformen oder Energiequellen zur Verfügung steht. Primärenergie > Endenergie > Nutzenergie |
Primärenergie-faktoren | Zur Ermittlung des Primärenergiebedarfes eines Gebäudes wird der entsprechende Energiebedarf unter Berücksichtigung der beteiligten Energieträger mit einem Primärenergiefaktor multipliziert. Dieser Faktor ist regional unterschiedlich, in Deutschland legt die EnEV unter Berufung auf DIN 4701-10 den Faktor einheitlich wie folgt fest: Energieträger // Brennstoff // Primärenergiefaktor Brennstoffe Heizöl EL 1,1 Erdgas H 1,1 Flüssiggas 1,1 Steinkohle 1,1 Braunkohle 1,2 Holz 0,2 Nah-/Fernwärme aus Kraft-Wärme fossiler Brennstoff 0,7 Kopplung (KWK) erneuerbar 0,0
Nah-/Fernwärme fossiler Brennstoff 1,3 aus Heizwerken erneuerbar 0,1
Strom Strommix 2,6 (2,0 ab EnEV 2014)
Umweltenergie Solarenergie und Umweltwärme 0,0 |
TREC | Die Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation ist eine Initiative, die sich für die Übertragung von in Wüstenregionen erzeugtem Solar- und Windstrom nach Europa einsetzt. TREC wurde 2003 vom Club of Rome, dem Hamburger Klimaschutz-Fonds und dem Jordanischen Nationalen Energieforschungszentrum (NERC) gegründet und hat zusammen mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) das DESERTEC Konzept entwickelt und wissenschaftlich untersucht. TREC hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Konzept nun zusammen mit Vertretern aus Politik, Industrie und Finanzwelt zur Umsetzung zu bringen. |
WTA | Die Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemein-schaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e. V. hat sich das Ziel gesetzt, die Forschung und deren praktische Anwendung auf dem Gebiet der Bauwerkserhaltung und der Denkmalpflege zu fördern. Eine vorrangige Aufgabe ist es hierbei, die praktische Erfahrungen zu verarbeiten und nutzbar zu machen, um so die Anwendung neuer Erkenntnisse und moderner Technologien zu beschleunigen. Um diese Ziele zu erreichen, wird ein intensiver Dialog zwischen Wissenschaftlern und Praktikern angestrebt. |
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